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Erdbeben in Nepal am 25.5.2015

„Wir brauchen dringend eure Hilfe!“

Salzburger Entwicklungshelfer in Nepal ruft zu Unterstützung auf

Politische Mißstände, Behinderung internationaler Hilfsorganisationen seitens nepalesischer Regierung und der bevorstehende Monsun verschärfen die katastrophale Situation nach dem Erdbeben in Nepal. Der Mattseer Tom Stuppner – seit Jahren in der Entwicklungshilfe in Nepal tätig – hat das Beben mit seiner nepalesischen Frau selbst miterlebt und berichtet über verheerende Zustände.

Auch eine Woche nach dem Beben steigt die Zahl der Opfer und Verletzten noch an. Die Situation vor Ort spitzt sich zu. Tom Stuppner, Obmann des Mattseer Vereines „Friends for Nepal – Himalayan Development Aid“, berichtet über massive Behinderung der internationalen Hilfsprojekte vor Ort durch die nepalesische Regierung: „Korruption, Mißwirtschaft und das Verweigern ausländischer Hilfe machen die Situation für die teils schwer traumatisierte Bevölkerung noch schlimmer. Zahlreiche Dörfer am Land haben bislang noch keinerlei Hilfe erhalten. Plünderungen haben begonnen, die bevorstehende Regenzeit erhöht die Angst vor Erdrutschen und Seuchen.“

Stuppner, ehemaliger Berufssoldat und Ausbildner des österreichischen Bundesheeres, der über eine Spezialausbildung für den Einsatz in Krisengebieten verfügt und u.a. im Kosovo stationiert war, hat die Hilfe vor Ort spontan selbst in die Hand genommen. Er ist seit Ende April in Nepal um sein Entwicklungshilfeprojekt im Dorf Lama Gaon, 40 km südlich von Kathmandu, zu fördern. Beim ersten Erdbeben mit der Stärke 7,9 war Stuppner gemeinsam mit seiner schwangeren Frau Usha und „Friends for Nepal“-Kassier Günther Kurz in der Hauptstadt. Inzwischen hat er entschieden, seinen für Mitte Mai geplanten Rückflug, auf unbestimmte Zeit zu verschieben, um die Menschen vor Ort mit seiner Erfahrung im Umgang mit der Krisensituationen und dem Wiederaufbau zu unterstützen. 

„Die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft von österreichischen Bekannten und Freunden ist enorm. Mit den bisher eingetroffenen Spendengeldern konnten wir die Bevölkerung in einem Umkreis von 10 Kilometern für 7 Tage mit Essen versorgen. Der nächste Schritt ist Lebensmittel für einen Monat zu beschaffen“, so Stuppner. Nachdem es nach wir vor an Zelten fehlt, hat Stuppner aus Stroh, Bambusstöcken und Plastikplanen Hütten gebaut, um Notquartiere für die Dorfbevölkerung zu schaffen. Durch die Vernetzung mit anderen NGOs erhofft er sich eine schnellere Organisation der dringend benötigten Hilfstransporte. 

Um noch mehr Menschen helfen zu können, sei die Hilfs- und Spendenbereitschaft aus Österreich weiterhin unbedingt notwendig. Die „Friends for Nepal“ haben für die Erdbebenopfer ein Spendenkonto bei der Sparkasse Mattsee eingerichtet: 

Betreff "Erdbeben"
Friends for Nepal – Himalayan Development Aid
Salzburger Sparkasse Bank AG
BIC: SBGSAT2SXXX
IBAN: AT 43 2040 4000 4048 8926

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